Kirschwasser

Feinste Edelbrände aus Kirschen und Sauerkirschen!

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Kirsche in Perfektion. Geprägt von der wilden Frucht, gereift nach den Gesetzen der Natur, gebrannt im Geist der Tradition. Duft wie Geschmack sind von klarer und zugleich dichter fruchtiger Struktur.
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Kirschwasser (Schwarzwälder Kirschwasser)

Der Klassiker unter den Edelobstbränden ist das Kirschwasser, weltweit die wohl bekannteste Edelbrand-Sorte aus Deutschland.

Es werden fast ausschließlich Kirschen aus einer Gebirgslage verwendet, in der auch ein hervorragendes Weinbauklima herrscht.

Bis zu 30 verschiedene Sorten dieser sehr kleinfruchtigen dunkelschwarzen und zuckersüßen Kirschen werden zu einem sehr vielschichtigen, extrem wuchtigen Kirschwasser veredelt. Die Kirschbrände haben leichte feine Zartbitterschokoladearomen, eingebettet in die blumige, vollreife Frucht der Schwarzwälder Kirsche.

Versuchen sie ihn auch einmal im Kaffee mit Milch und Zucker sowie zur Aromatisierung von Sahne - sie werden es nicht bereuen. Die optimale Genusstemperatur eines Kirschwassers liegt bei 16-18 Grad. Lassen sie den Kirschbrand 2-3 Minuten im Glas atmen, um sein Aromapotential voll auszuschöpfen

Je nach Brennregion wird bei diesem Schnaps unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt. Bestimmte Gebiete, wie die Schweiz oder der Schwarzwald, haben beim Kirschwasser eine Vorreiterrolle übernommen. Zur Verarbeitung eines Kirschwassers werden überwiegend sehr kleine Früchte eingesetzt. Diese haben ein intensiveres Aroma und haben einen größeren Zuckergehalt. Dunkle Kirschen führen zu eindeutigeren Kirschwässern. es dürfen keine Früchte mit Fäulnis, Stielen oder gar Blättern verwendet werden, da dies beim Schnaps-Genuß zu grasigen und unerwünschten Aromanoten im Brand führen kann. Die Kirschen werden rasch nach der Ernte verarbeitet, da sich am Bruch des Stiels sehr schnell Bakterien absetzen können, welche sich sonst in der fertigen Maische weiter ausbreiten können und zu Abweichungen in einem qualitativ hochwertigen Kirschwasser führen können.

In der Regel werden die Kirschen mit Kirschstein verabreitet. Der Kleinbrenner muss jedoch darauf achten, dass beim Einmaischen keine Kirschsteine zerstört werden. Dies würde sonst zu einem Bittermandelton im fertigen Kirschwasser führen. Hingegen sind entsteinte Kirschwässer sind jedoch vom Aroma her intensiver und typischer im Geschmack, als jene, deren Kirsch-Maische mit Stein gebrannt werden. Typische Kirschsorten für Kirschwasser sind Schütter, Lauerzer oder Basler Langstieler, bei Sauerkirschwasser sind Schattenmorellen geeignet.

Geschmack von Kirschwasser

Sehr gute Schnäpse aus Kirschen weisen ein sehr fruchtiges Aroma auf und sind durch einen leichten, geringfügig bitteren Steingeschmack gekennzeichnet. Sanfte Schokoladenaromen im Abgang und differenzierte, breite, leicht kratzende Stoffe, die am hinteren Gaumen erkennbar sind, geben vielen Sorten den charakteristischen Kirschton.